POL-LG: ++ Mann rettet sich mit Sprung vom Balkon aus 3. Stock ++ Wohnungsbrand in zehnstöckigem Mehrfamilienhaus („Hochhaus“) ++ Gebäude durch Einsatzkräfte evakuiert ++ zehn weitere verletzte …

POL-LG: ++ Mann rettet sich mit Sprung vom Balkon aus 3. Stock ++ Wohnungsbrand in zehnstöckigem Mehrfamilienhaus („Hochhaus“) ++ Gebäude durch Einsatzkräfte evakuiert ++ zehn weitere verletzte …

Lüneburg. ++ Mann rettet sich mit Sprung vom Balkon aus 3. Stock ++ Wohnungsbrand in zehnstöckigem Mehrfamilienhaus („Hochhaus“) ++ Gebäude durch Einsatzkräfte evakuiert ++ zehn weitere verletzte Personen u.a. vier Polizeibeamt:innen ++ Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ++ Ermittlungen zur Brandursache dauern an ++

Lüneburg

Mit einem Sprung von seinem Balkon im dritten Oberschoss eines mehrstöckigen Mehrfamilienhauses im Pulverweg rettete sich ein 33-Jähriger in den Nachtstunden zum 12.03.23. Er erlitt schwerste Verletzungen. Nach derzeitigen Ermittlungen war es vor Mitternacht aus ungeklärter Ursache zu einem Feuer in der Wohnung des Mannes im dritten Oberschoss gekommen. Installierte Brandmelder lösten aus und Anwohner:innen alarmierten parallel die Rettungskräfte. Die Einsatzkräfte evakuierten in der Folge alle weiteren Bewohner:innen aus dem zehnstöckigem Wohngebäude. Sechs Bewohner:innen im Alter von 23, 24, 25, 27 und 48 Jahren sowie vier Polizeibeamt:innen erlitten Rauchgasvergiftungen und wurden leicht verletzt. Der 33-Jährige aus der brandbetroffenen Wohnung erlitt schwerste Verletzungen (Sturz- und Brandverletzungen) und wurde noch in der Nacht in eine Spezialklinik nach Hamburg verlegt.

Die Lüneburger Feuerwehr löschte das Feuer in der brandbetroffenen Wohnung. Die Wohnung brannte komplett aus. Parallel mussten die Einsatzkräfte drei weitere Wohnungen vorsorglich gewaltsam öffnen und in der Folge das gesamte Gebäude belüften. Mehrere Wohnungen im Hochhaus sind nicht mehr bewohnbar, so dass die Hansestadt Lüneburg für eine Notunterbringung sorgte.

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren in der Folge im Großeinsatz: Die Feuerwehr Lüneburg war mit gut 60 Einsatzkräfte; sowie parallel sieben Rettungswagen und Notarzt vor Ort.

Der Sachschaden wird derzeit mit mehreren zehntausend Euro beziffert. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Pressestelle
Kai Richter

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